Tuketu - Bear making dust (Miwok)
Ein Bär der eine Menge Staub aufwirbelt...
Unser Tuketu - genannt Tuk [TAK] ist unser neues Familienmitglied. Neu deshalb, da er einzog um unsere Trauer um seinen Onkel Ben zu lindern.
Den Namen Tuketu haben wir gewählt, um unseren Hund Tuk zu nennen. Normalerweise ist es unter den Rhodesian Ridgebacks üblich, einen afrikanischen Namen zu wählen. Auf unserer Suche stiessen wir dann auf den indianischen Namen - Tuketu - und waren uns sofort sicher: Unser Tuk soll in unserem Leben eine Menge Staub aufwirbeln!
Tuk stammt aus dem Kennel Morowi. Seine Mutter ist die Superschnecke Shani, die wir schon seit Ihrer Kindheit begleiten und sehr lieben. Sie lebt mit Ihren Eltern Nubia und Hinza, bei unserer Freundin Sylvia Altrogge. Tuk´s Papa ist Themba aus Wien und lebt dort bei Elisabeth Hammerschmid seit seiner Geburt. Leider konnten wir Themba noch nicht persönlich kennen lernen, doch wenn er so sympathisch ist wie sein Frauchen, muß er ein klasse Typ sein. Shani und Themba haben sich auf jeden Fall bestens amüsiert und das Ergebnis waren 12 kleine Chipegos.
Ich bin sehr dankbar, dass mir die Ehre zuteil wurde, die Chipegos auf die Welt zu begleiten. Es war sehr ergreifend und hat es mir sehr viel bedeutet, diese Momente miterleben zu dürfen.
Tuk kam am 04. September 2008 als Fünfter zur Welt, wog 362 Gramm und wurde mit dem Hellblauen Bändchen bestückt. Die ersten Wochen besuchten wir die Chipegos häufig, doch es war unsagbar schwer, uns für eines der Zwölf Babys zu entscheiden. Doch Olli kam - sah Herr Hellblau und war sich sicher: Das ist Tuk!
Und so zog Tuk bei uns ein und wirbelte eine Menge Staub auf....
Von Zeit zu Zeit werden wir gewisse Daten ergänzen. Da dies eine reine Fleißarbeit ist, wird es wohl noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Vorerst begnügen wir uns mal mit dem Sternzeichen Tuk ist ein Jungfrauhund und das mit Leib und Seele - sozusagen ein Musterbeispiel...
Der Jungfrau-Hund (24.8. - 23.9.)
Der Jungfrau-Hund ist der fleißige und allzeit bereite Hund. Nichts ist ihm zuviel. Ständig ist er auf der Suche nach neuen Aufgaben, die er erfüllen möchte. Wenn sich nichts anbietet, schleppt er eben irgend etwas an, mit dem er sich beschäftigt. Dass dies die Umgebung zeitweise unruhig werden lässt, leuchtet wohl allen ein. Der Jungfrau-Hund ist aber alles andere als ein Chaot. Er schätzt Ordnung im Ablauf und setzt überhaupt auf Klarheit. Unter diesen Bedingungen kann er sich optimal entfalten, und seine Leistungen fallen dementsprechend aus. Genauigkeit in der Arbeit ist bei ihm drin. Sein Anliegen, die Sache gut zu machen, ist besonders groß. Dabei kann er sich überfordern, so dass es ihm sein Nervenkostüm strapazieren kann. Sein optimaler Hundeführer vermittelt ihm guten Halt verschafft ihm viel Bewegung.